ERP-Systeme: Mittelstand zögert bei ERP-Modernisierung

Moderne ERP-Systeme werden bereits seit vielen Jahren in zahlreichen Großunternehmen der verschiedensten Branchen, aber auch in kleinen und mittelständischen Unternehmen mit großem Erfolg eingesetzt. Das Erfassen, Auswerten, Steuern und Kontrollieren sämtlicher Unternehmensprozesse ist mit einer ausgereiften und leistungsstarken ERP-Software – wie das auch für die branchenspezifische Unternehmenssteuerung und -verwaltung konzipierte Programm HELIUM V – problemlos möglich.

Im Wettbewerb bestehen, dank ERP-Systeme

Abläufe in Ihrem Unternehmen werden damit optimiert, was sich beim Endergebnis wesentlich bemerkbar macht. Durch das Einsparen von Kosten und Zeit können Sie auch Ihre Umsätze durch den Einsatz eines an Ihre Anforderungen angepassten ERP-Systems steigern. Zudem machen Sie Ihr Unternehmen durch die Implementierung einer ERP-Lösung auch im Zeitalter der stetig zunehmenden Digitalisierung zukunftsfähig und wappnen sich für steigende Anforderungen bei der digitalen Abwicklung sämtlicher Geschäftsprozesse, vom Einkauf, über die Produktion bis hin zum Vertrieb und der Kundenbetreuung. Lizenzierungsmodelle und auch On-Premise-Lösungen, die es ermöglichen, eine angekaufte oder gemietete ERP-Software unter eigener Verantwortung im Rechenzentrum des eigenen Unternehmens zu betreiben, erfreuen sich inzwischen bei vielen Betrieben großer Beliebtheit.

ERP-Systeme und Digitalisierung, dafür bin ich zu klein?

Trotz dieser großen Vielfalt an verschiedenen Optionen zur geschäftlichen Nutzung einer optimalen ERP-Software zögern noch immer viele Entscheider in Unternehmen, in ein System zu investieren. Wenn auch Sie sich nicht dazu durchringen können, Geld für eine Software auszugeben, die den Ablauf aller Vorgänge in Ihrem Unternehmen optimiert, dann sollten Sie diesen Beitrag sehr genau lesen und umdenken. Denn das Verweigern, sich an die Digitalisierung mit all ihren Folgen konsequent anzupassen, kann verheerend sein und das Ende des Erfolges oder gar der Überlebensfähigkeit Ihres Unternehmens bedeuten.

Ohne ERP-Software wird Ihr Unternehmen nicht mehr lange wettbewerbsfähig sein, da Ihre Mitbewerber bereits seit vielen Jahren von den Vorzügen dieser Systeme profitieren. Und deren Kunden wissen den Mehrwert zu schätzen, die ihnen eine rasche und reibungslose Abwicklung eines Auftrages oder einer Bestellung bietet. Kundenservice auf diesem hohen Niveau ist gerade bei einem gut gehenden Unternehmen, das hohe Stückzahlen an Waren produziert oder handelt, nur mit einem ERP-System zu leisten.

Keine Zeit für ERP – wann ist es zu spät?

Warum also haben so viele Unternehmen Schwierigkeiten damit, ein ERP-System einzuführen oder die veraltete Software auf eine neue umzustellen? Eine Umfrage, welche die Zeitschrift „Der Handel“ in Kooperation mit dem Mittelstandsverbund durchgeführt und veröffentlicht hat, gibt Aufschluss. Zwar bewerteten dabei 64 Prozent der 75 befragten Unternehmen die derzeitige Wirtschaftslage als positiv, 23,7 Prozent bezeichneten jedoch die Digitalisierung der Wirtschaft als die größte Herausforderung für den eigenen Betrieb. Die Commerzbank führte mit TNS Infratest eine weitere Studie zu dem Thema durch, welche ergab, dass 86 Prozent von 4000 befragten Führungskräften mittelständischer Unternehmen zwar Chancen in der Digitalisierung sehen, jedoch nur 15 Prozent bereits innovative digitale Technologien wie Social Media, Cloud Computing oder Big Data nutzen.

Woher rührt diese Innovationsträgheit im Mittelstand?

Innovationen ergeben sich vor allem in mittelständischen Unternehmen meist aus Fragen nach Verbesserungsmöglichkeiten beim Produktionsprozess oder durch die Auswertung von Feedback seitens der Kunden und Zulieferer. Problemlösungen werden erst dann gesucht und entsprechende Abhilfe geschaffen, wenn die Probleme bereits erkennbar aufgetreten sind. Die wenigsten mittelständischen Unternehmen können sich leisten, eine eigene Abteilung für Forschung und Entwicklung zu betreiben. So bleiben Innovationen oft auf der Strecke. Die Gründe dafür sind vielfältig. Es herrscht derzeit eine gewisse Unsicherheit bezüglich der Zukunft des europäischen Wirtschafts- und Finanzsystems. Weitere, spezifischere Gründe für einen Mangel an innovativem Streben bestehen in dem fehlenden Budget für die Entwicklung und Implementierung innovativer Technologien, dem Betreiben veralteter Software, dem fehlenden Know-how im Unternehmen, dem Mangel an qualifizierten Spezialisten unter den Mitarbeitern und der Angst vor sinkenden Umsatzzahlen bei der Investition in neue Produkte und Technologien. Das Resultat ist eine Bewegung zur Stagnation der Innovation hin. Dadurch verliert der deutsche Mittelstand zusehends den Wettbewerb um technologische Innovation und droht, mehr und mehr zum Verlierer bei der weltweiten Digitalisierung zu werden.

Wie lässt sich diese Entwicklung positiv verändern?

Wirtschaftspolitische Veränderungen, welche ein stabileres europäisches Wirtschafts- und Finanzsystem schaffen, könnten Anreize für Unternehmer schaffen, mehr Innovation zu wagen, sofern auch konkrete Finanzierungsangebote für die kleinen und mittleren Unternehmen hinzukommen. Denn die Investition in innovative Technologien muss auch für kleinere und aufstrebende Unternehmen, wie auch für Start-ups, erschwinglich sein. Wichtig ist auch die bessere Qualifizierung und kontinuierliche Weiterbildung der Mitarbeiter eines Unternehmens. Unter dem Namen „Digital Switzerland“ fördert die Schweiz bereits Weiterbildungsmaßnahmen für Fachkräfte im digitalen Bereich. Gerade dann, wenn Sie ein kleines oder mittelständisches Unternehmen führen, kommt der optimalen Ausbildung Ihrer Mitarbeiter eine hohe Priorität zu, denn der Wissensstand und die Kompetenzen Ihres Teams sind entscheidend, wenn es darum geht, Innovationen in Ihrem Unternehmen zu planen und auch umzusetzen. Dabei geht es nicht lediglich um die Fähigkeit, eine neue ERP-Systeme bedienen zu können, sondern auch darum, dass Ihre Mitarbeiter und auch das Management kaufmännisch versiert genug sein müssen, um die finanziellen Auswirkungen des Einführens einer innovativen Software richtig einschätzen zu können. Informationsdefizite in Bezug auf alle Aspekte einer innovativen Neuerung können zu schwerwiegenden Fehlern und daraus resultierenden Verlusten führen. So sollten Sie auch rechtzeitig den Zugang zu den entsprechenden Informationsquellen schaffen und großen Wert auf die Weiterbildung Ihrer Mitarbeiter legen.

Darüber hinaus sollten Sie nicht vergessen, auch Ihre Lieferanten und Kunden über Neuerungen in Ihrem Unternehmen zu informieren. Für eine umfassende Beratung, die Ihnen hilft einzuschätzen, welche Innovationen sich für Sie lohnen und welche ERP-Systeme zu Ihnen passt, kontaktieren Sie gerne den in diesem Bereich sehr erfahrenen Anbieter der ERP-Software HELIUM 5.