Wissensmanagement: Wissen Sie, was Ihr Unternehmen weiß?

Besonders für Unternehmen gilt dieses Zitat, denn: Wissen Sie, welche Fähigkeiten, Talente und welches Wissen Ihre MitarbeiterInnen haben?
Wie Sie diese optimal einsetzen und nutzen können, sodass Synergieeffekte entstehen? Wissensmanagement hat die Aufgabe, Inhalte für mehr Personen nutzbar zu machen, erleichtert die Schulung neuer MitarbeiterInnen und hilft im Unternehmensalltag. Wissen und Daten haben eine enorme wirtschaftliche Bedeutung. Sie sichern Ihnen Wettbewerbsvorteile, ermöglichen gute Kundenbetreuung und helfen bei den alltäglichen Aufgaben.

Lesen Sie, wie Wissensmanagement als Nebeneffekt Ihrer täglichen Arbeit entsteht.

Überblick trotz Informationsflut

Die Informationsflut wird immer mehr, wer behält den Überblick?
Damit alles Wissen nicht nur in den Köpfen Ihres Teams vorhanden ist, haben sich verschiedene Tools entwickelt. Auch HELIUM V macht es Ihnen leichter, Wissen zu dokumentieren, Inhalte für mehr Personen auffindbar und greifbar zu machen.

  • Die Dokumentation der Vereinbarung mit Kunden zu Projekten hilft, damit mehr Personen auch in der Urlaubszeit Auskunft geben können. Erfassen Sie zum Beispiel die Telefonnotizen in der Telefonzeit oder in den Projekten .
  • Verschiedene Kommentarfelder bei den Kontakten, in der Fertigung und der Zeiterfassung dokumentieren die Vorgänge und ermöglichen Ihren Teammitgliedern ein Nachlesen und Nachvollziehen.
  • Alle Dokumente für einen Vorgang legen Sie direkt beim Beleg in der Dokumentenablage ab.

So entsteht als Nebeneffekt Ihrer täglichen Arbeit ein umfangreiches Wissensmanagement-System in HELIUM V.

Für allgemeine Informationen bieten sich Tools wie Wikis oder Intranet-Seiten an. Auch auf dieses können Sie direkt in HELIUM V über den Dokumentenlink verlinken. Denken Sie bei allen Tools immer an Backup und das Sicherstellen der Verfügbarkeit der Ressourcen.

Offenheit wo möglich – Regeln wo nötig

Überlegen Sie nicht, was Sie dokumentieren sollen, sondern welche Inhalte für welche Personen relevant sind oder geschützt werden müssen. Wissensmanagement fordert wahrscheinlich auch Umdenken in der Führungsebene – Offenheit und Teamgedanke treten mehr in den Vordergrund.

Persönliche Kommunikation und Teamentwicklung

Vergessen Sie neben dem digitalen Erfassen der Inhalte nicht auf das persönliche Weitergeben. Bewährt haben sich hier Erfahrungsrunden, fixe Kurz-Schulungen oder Stand-Up Meetings. Bei einem Stand-Up Meeting trifft man sich wöchentlich im Stehen und alle Teammitglieder berichten kurz, was sie letzte Woche und diese Woche gemacht, gelernt haben oder wo Probleme auftreten. So können schnell auch abteilungsübergreifend Lösungen gefunden werden. Nebeneffekt: Das Team wächst mehr zusammen, lernt sich und die einzelnen Aufgabenbereiche besser kennen.

Kennen Sie den Unterschied zwischen implizitem und explizitem Wissen?

Wie Sie schon erkennen können, ist das Wissensmanagement auch eng mit dem Prozessmanagement verbunden. Mit der Dokumentation von Wissen und Vorgängen helfen Sie (neuen) Teammitgliedern, stellen Qualität sicher und betreuen Ihre Kunden besser.

Dabei wird zwischen explizitem und implizitem Wissen unterschieden. Explizites Wissen kann man gut in den unterschiedlichen Formen dokumentieren. Bei implizitem Wissen ist das schon schwieriger. Dieses Wissen hat zum Beispiel Ihre Fertigungsleitung, die immer zum genau passenden Moment einen Maschine vor dem Stillstand bewahrt, Ihre Vertriebsmitarbeiterin, die weiß, wie sie Ihre Interessenten zu einem Großauftrag bewegt, oder auch Ihr Assistent, der Sie genau an die Anrufe erinnert, die Sie sonst vergessen hätten.

Dieses Wissen ist eine Kombination aus Know-How, Talenten und Dokumentation, das schwerer weitergegeben werden kann, stellen Sie sich dieser Herausforderung!