Bessere ERP-Kundendaten – bessere Geschäfte!

Systematisches Datenmanagement und unter anderem das saubere Einpflegen der Kundendaten sind bares Geld wert! Und Ihr Unternehmen wächst! Sei es, dass Produktionsprozesse effizienter ablaufen und Erzeugnisse schneller auf den Markt kommen, oder dass strategische Entscheidungen aufgrund besserer Analysen und Prognosen zuverlässiger getroffen werden können.

Unternehmen stehen dabei vor der Frage, wie sie zu „besseren“ Daten kommen?

Grundsätzlich unterscheiden wir zwischen Stammdaten und Bewegungsdaten. Zu den Stammdaten eines Unternehmens gehören alle langfristig gültigen Informationen wie beispielsweise Kunden- und Lieferantendaten, Zahlenkonditionen sowie Artikel- und Stücklisten. Bewegungsdaten hingegen sind zeitbezogene und auftragsrelevante Informationen. Sie stehen beispielsweise mit der Abwicklung von Kunden-, Fertigungs- und Bestellaufträgen in Zusammenhang.

Tipps für eine gute Datenqualität

Dazu zählen die laufende Weiterentwicklung der Software und regelmäßigen Updates. Auch Datenschutzbestimmungen müssen in der ERP Software geregelt werden. Ein ERP System sollte zukunftssicher sein – im Hinblick auf die fortschreitende Digitalisierung und Automatisierung sowie im Kontext der Datenmobilität.

Tipp 1: Vollständigkeit

Unabhängig davon, über welche Kanäle Unternehmen mit Kunden kommunizieren, müssen sie sicherstellen, dass alle dafür benötigten Informationen über den Kunden verfügbar und korrekt sind. Damit sind Sie in der Lage, rasch auf Kundenanfragen zu reagieren und einen noch besseren Kundenservice zu bieten. Darüber hinaus erhalten die Unternehmen so die Möglichkeit, zusätzliche Cross- und Upselling-Potenziale auszuschöpfen.

Tipp 2: Aktualität

Firmennamen, Verantwortlichkeiten und Positionsbeschreibungen ändern sich kontinuierlich. Eine mangelhafte oder fehlende Aktualität der Kundendaten wirkt sich negativ auf die Kosten für zb Marketingkampagnen aus. Auch die Pflege der Artikel- und Stücklisten ist von enormer Bedeutung. Diese stellt die Basis eines jedes Projektes dar und ist entscheidend, um den Gesamterfolg des Projektes beurteilen zu können.

Tipp 3: Kontinuität

Eine gute Datenqualität ist keine einmalige Maßnahme, sondern ein kontinuierlicher Prozess, der laufend an die sich ändernden Anforderungen des Kunden, des Marktes und des eigenen Unternehmens angepasst und aktualisiert werden muss.

Erst wenn das Optimieren der Datenqualität als dynamischer, kontinuierlicher Verbesserungsprozess fest in die zentralen Geschäftsprozesse integriert ist, wird sich der Erfolg einstellen.

Nutzen Sie ruhigere Phasen, wie z. B. die Sommermonate, und investieren Sie Zeit in Ihre Daten. Gute Datenqualität zahlt sich aus!