Was ist der Deckungsbeitrag?

Der Deckungsbeitrag (DB) ist ein Begriff aus dem Controlling und wird häufig als Synonym für den eigentlichen Gewinn genutzt.

Damit ist der DB eine der wichtigsten unternehmerischen Kenngrößen und wird von fast jedem Unternehmen als sehr wichtig deklariert. Im Endeffekt bezeichnet der Deckungsbeitrag die Differenz aus dem Verkaufserlös und den variablen Kosten.

Der Beitrag muss also in jedem Fall die fixen Kosten decken, damit ein Unternehmen überhaupt weitermachen kann und den eigentlichen Gewinn erzielt. Die Formel für den Deckungsbeitrag lässt sich also relativ leicht berechnen. Trotzdem nutzen gerade größere Unternehmen immer wieder das Controlling aus einem ERP-System, um im Wettbewerb weiter mithalten zu können.

Der Beitrag über die Deckung gehört zur Nachhaltigkeit von einem Unternehmen und zur Kostenrechnung (KoRe), welche die Kosten- und Leistungsrechnung beschreibt. In dieser Formel sind die Kosten für eventuelle Leistungen schon mit einberechnet und tragen zum eigentlichen Umsatz mit bei.

In einem gut sortierten ERP-System wird diese Differenz ab dem Zeitpunkt der Planung berücksichtigt, laufend überwacht und sichert jedem Unternehmer einen Vorsprung gegenüber den eigenen Konkurrenten.

Der Deckungsbeitrag kann auf ein einzelnes Produkt oder auch auf eine gesamte Absatzmenge angewendet werden. Gerade bei einer großen Vielfalt mit vielen verschiedenen Artikeln wird durch den Beitrag schnell klar, welche Produkte eigentlich für die Deckung der Kosten sorgen und welche eher negativ auffallen. Das nachhaltige Bestehen von einem Unternehmen wird damit gesichert.

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